Schneeweißchen und Rosenrot (Hörfassung)
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Schneeweißchen und Rosenrot (Hörfassung)
Am Ende des Dreißigjährigen Krieges herrscht Hunger im Land. Schneeweißchen, Rosenrot und ihre Mutter versuchen sich mit dem Verkauf von selbstgemachtem Rosenöl über Wasser zu halten. Um die Not seines Volkes zu lindern, beschließt der König, mit dem Rest des Kronschatzes Korn zu kaufen. Als sein Sohn Prinz Jakob auf dem Markt diese frohe Nachricht verkündet, lernt er Schneeweißchen kennen - und sie verlieben sich. Zum selben Zeitpunkt schleicht ein Zwerg über den Markt. Verwandelt, in Gestalt eines reichen Kaufmanns, führt er Übles im Schilde: Er will den Kronschatz. Tatsächlich fällt der König auf den Zwerg herein. Prinz Jakob verfolgt den fliehenden Dieb, doch als er ihn endlich stellen kann, wird er vom Zwerg mit der Zauberkraft seines Bartes in einen Bären verwandelt. Wird Schneeweißchen ihren geliebten Prinzen je wiedersehen? Im Wald treffen Schneeweißchen und Rosenrot den Zwerg, der sich immer wieder beim Verstecken des Schatzes den Bart einklemmt und den sie trotz seiner Beschimpfungen befreien. Der Zwerg setzt alles daran, eine Höhle für seinen Schatz zu finden. Dummerweise steht die Hütte von Schneeweißchen und Rosenrot genau davor, beschützt durch zwei verzauberte Rosenbüsche, die der Vater der Mädchen einst ans Tor gepflanzt hatte. Nur Menschen mit einem guten Herzen gewähren sie Zutritt. Der Zwerg ersinnt einen hinterhältigen Plan, um dieses Hindernis zu überwinden. Schneeweißchen und Rosenrot jedoch lassen sich mit der Reinheit ihrer Herzen weder von den Versprechungen des Zwerges, der in Gestalt eines orientalischen Weisen Abenteuer, Wissen und die Liebe des verschwundenen Prinzen verspricht, blenden, noch von der bedrohlichen Gestalt des Bären abschrecken. Sie erkennen den guten Kern und retten ihn vor den Jägern. Vor Wut zerplatzt der Zwerg und der Bär verwandelt sich zurück in den Prinzen. Der Liebe steht nun nichts mehr im Wege. Mitwirkende Musik: Ingo Ludwig Frenzel Kamera: Jakub Bejnarowicz Buch: Mario Giordano Vorlage: Nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm Regie: Sebastian Grobler Darsteller Schneeweißchen: Sonja Gerhardt Rosenrot: Liv Lisa Fries Mutter: Jule Ronstedt Zwerg: Detlev Buck Prinz Jakob: Daniel Axt Hofra: Thorsten Merten König: Thomas Rühmann Vater: Tilman Günther Prinz Kasper: Maximilian Grünewald Bauer: Björn von der Wellen Bär: Wolfgang Lindner und andere
Das Märchen von der silbernen Brücke
Trostlos und armselig ist die Welt geworden. Die Menschen haben keine Zeit mehr füreinander. Das spüren auch Rose (8) und Heinrich (10). Ihre Eltern führen eine Bäckerei und es bleibt ihnen keine Zeit für ihre Kinder, um ihnen zum Beispiel Geschichten vorzulesen. Eines Tages entdecken die Geschwister auf einem Haufen Unrat ein altes, verblichenes Märchenbuch. Als ihnen das Buch im Streit herunterfällt, purzeln auf zauberhafte Weise einige Märchenfiguren heraus. Dann verliert das Märchenbuch seine letzte Kraft. Gefangen zwischen Märchenbuch und Menschenwelt schicken Hexe, Teufel, Rotkäppchen, Schneewittchen und Rumpelstilzchen die beiden Geschwister los, um die wundersame silberne Brücke zu finden. Nur sie führt in den Märchenwald, in dem die zauberhafte Liebegüte lebt, deren geheimnisvolles Rad der Zeit das Märchenbuch und die Märchen retten kann. Doch der Weg dorthin ist gefährlich. Mitwirkende Teufel: Detlev Buck Hexe: Christina Große Mutter: Luise Wolfram Vater: Peter Schneider Rose: Alma von Aulock Leo: Alonso Kaltscheuer Liebesgüte: Johanna Gastdorf Rumpelstilzchen: Rauand Taleb Rotköüüchen: Stephanie Amarell Schneewittchen: Ceci Chuh Regie: Kaya Cüneyt Buch: Enrico Wolf Musik: Marian Lux Literarische Vorlage: Hertha Vogel-Voll Erstausstrahlung: 18.12.2024/ARD Mediathek
Das Wasser des Lebens
Ein König wird von einem Zauberer verflucht und mit einem Schlag zum Greis: Nur das Wasser des Lebens kann ihm helfen. Deshalb schickt der König seine drei Söhne, es zu suchen.
Der süße Brei
Sturm und Dürre haben die Ernte vernichtet. Die Menschen hungern. Hoffnung macht ihnen der Glaube an einen magischen Topf, der Brei kocht. Doch keiner weiß, wo er zu finden ist.
Der Teufel und seine zwei Töchter
Der arme Bauernsohn scheint ein echter Glückspilz zu sein, der er gewinnt ein Spiel nach dem Spiel anderen. Voller Selbstvertrauen fordert er sogar den Teufel heraus.
Aschenputtel
Aschenputtel darf nicht mit zum Fest am Königshof. Doch wie durch Zauberhand fährt eine Kutsche vor und bringt sie zum Schloss, wo der Prinz auf sie aufmerksam wird.
Der falsche Prinz
Der Sultan erwartet seinen vermissten Sohn, aber zwei Männer geben sich als Prinz aus. Wer ist der echte und wer der falsche Prinz?
Der treue Johannes
Auf dem Sterbebett vertraut der alte König Johannes, den treuen Diener und künftigen Begleiter des Prinzen, die Krone an, bis der Prinz ein Mann ist.
Des Kaisers neue Kleider
Der Kaiser hat nur eines im Sinn: Er lässt sich auf Kosten des Volkes immer neue, prachtvolle Gewänder schneidern. Da spielt ihm Hofmodeschöpfer Lorenz einen Streich...
Die Teufelsfeder
Die Schreibfeder, die in der Hölle die Sünden notiert, muss ersetzt werden. Der Teufel beauftragt damit seinen Sohn. Doch das rächt sich.
Der Reisekamerad
Froschkönig
Nach einer Weissagung müssen alle drei Königstöchter innerhalb von 13 Monaten verheiratet sein. Es fehlt nur noch die jüngste Prinzessin.
1. Dornröschen
Die Königstochter soll sich an ihrem 15. Geburtstag an einer Spindel stechen und tot umfallen. Zum Glück kann eine Fee den Fluch in einen 100jährigen Schlaf abmildern.
Darum geht es...
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