Es war einmal

Märchen im März

Die Sonntage stehen bei KiKA mit ausgewählten Klassikern sowie schönen Neuverfilmungen ganz im Zeichen der Märchen. Auf bewährtem Sendeplatz um 12 Uhr könnt ihr es euch mit eurer Familie gemütlich machen und gemeinsam das Sonntagsmärchen schauen. Wer möchte, kann "Das Sonntagsmärchen" auch jederzeit auf kika.de oder im KiKA-Player schauen. So könnt ihr die Märchenzeit frei wählen und das eine oder andere Märchen sogar mehrfach schauen. Gemeinsam entdeckt man dabei vielleicht immer wieder neue Details oder freut sich ganz besonders auf die Lieblingsstellen.

Worum geht's? „Spieglein, Spieglein an der Wand: wer ist die Schönste im ganzen Land?“ fragt die Königin und tobt, als ihre Stieftochter Schneewittchen zur Rivalin wird. Jahrelang hat die eitle Königin Schneewittchen versteckt. Doch als sie Schneewittchen gegen ihren Willen an einen reichen Grafen verheiraten will, erkennen alle: Schneewittchen ist schöner. Die Königin befiehlt ihrem Bruder, Schneewittchen zu ermorden, doch sie entkommt mit Hilfe der Zwerge. Im Wald stellen die Zwerge magische Gegenstände her, darunter den Zauberspiegel, der immer die Wahrheit sagt. Die Königin zwingt die Zwerge, ihr eine Perücke zu machen, die ewige Jugend verleiht. Schneewittchen beschließt, gegen die Königin zu kämpfen. Der Spiegel verrät der Königin, dass Schneewittchen lebt. Die Königin versucht, Schneewittchen zu vergiften. Dank der Kraft des Odems und der Liebe des Prinzen Kilian erwacht Schneewittchen aus ihrem Todesschlaf und besiegt die Königin.

Worum geht's? Ein falscher Prinz wird beim Diebstahl einer goldenen Kugel erwischt und in einen magischen Wald verbannt, wo ihn eine Fee in einen Frosch verwandelt. Nur der Kuss einer Prinzessin kann den Bann brechen. Als der Frosch die Goldkugel aus einem Brunnen holt, fordert er als Belohnung den erlösenden Kuss. Diese Neuinterpretation des Märchens „Der Froschkönig und der eiserne Heinrich“ der Brüder Grimm wird als romantische Fantasy-Komödie erzählt. Sie bietet eine längere Vorgeschichte und eine detaillierte Ausschmückung nach dem berühmten Wurf des Frosches an die Wand, wodurch viel Raum für die Entwicklung der Figuren und die Darstellung einer mittelalterlichen Welt neben einem magischen Wald entsteht.

Worum geht's? Wirt Hugo steht kurz vor dem Ruin und kann die Pacht an Ritter Bertold nicht mehr zahlen. Trost findet er bei seiner klugen Tochter Elsa, die von Ritter Bertold umworben wird. Auf der Suche nach Geld findet Hugo Unterschlupf in einer geheimnisvollen Burg und pflückt dort eine Rose für Elsa. Ein Ungeheuer, halb Mensch, halb Tier, fordert dafür sein Leben. Hugo rettet sich, muss aber das erste Lebewesen ausliefern, dem er zuhause begegnet – seine Tochter Elsa. Das Biest nimmt Elsa gefangen und will sie zur Hochzeit zwingen. Elsa widersetzt sich und plant die Flucht. Auch die Diener Wenzel und Irmel können sie nicht umstimmen. Das Biest verspricht, Elsa freizulassen, wenn es ihr Herz nicht gewinnt.

Worum geht's? Hans scheint als Glückskind geboren: Eine Prophezeiung besagt, dass er die Tochter des Königs heiraten wird. Doch der König will keinen armen Schwiegersohn und trachtet Hans nach dem Leben. Zwei Anschläge scheitern, und beim dritten Versuch soll Hans die drei goldenen Haare des Teufels beschaffen. Hans nimmt die Herausforderung an und wird von einem Falken begleitet. In der Unterwelt gewinnt er die Großmutter des Teufels für sich und stellt sich dem Teufel. Was wie eine düstere Geschichte beginnt, entpuppt sich als wendungsreiche Liebesgeschichte. Hans und die Prinzessin überwinden viele Hindernisse und finden schließlich zueinander. Hans erlebt Hunger und Elend, doch am Ende kehrt er als Held zurück und steht seiner geliebten Prinzessin gegenüber.

Worum geht's? Im Wald eines Königreiches lebt der geheimnisvolle Eisenhans. Viele Jäger sind dort verschwunden, daher ist der Wald verboten. Als Prinz Johannes acht Jahre alt wird, fängt ein Schwarzer Ritter den Eisenhans. Der Prinz, fasziniert von dem wilden Mann, befreit ihn. Eisenhans entführt Johannes in den Wald, wo er lernt, selbstständig zu überleben. Als Johannes den Goldbrunnen nicht bewacht, muss er weiterziehen, arbeitet als Küchenjunge und Gärtner und kämpft schließlich für seine Prinzessin gegen den Schwarzen Ritter. Erst als Retter des Königreiches fühlt sich Johannes wieder als der Prinz, der er ist.

Wir empfehlen unsere "Sonntagsmärchen" für Kinder ab einem Alter von etwa 6 Jahren. Doch jedes Kind ist anders und in Märchen kann es manchmal ganz schön gruselig werden. Als Eltern kennt ihr euer Kind am besten und könnt einschätzen, ob und welches Märchen für euer Kind geeignet ist und es dieses schauen darf. Im Zweifelsfall schaut ihr am besten gemeinsam. So können Märchen zusammen erlebt und besprochen werden.

Stand: Mon Feb 24 19:48:39 CET 2025 Uhr