Es war einmal...

Märchen im Januar

Endlich 2025! Der Januar ist der perfekte Monat für gemütliche Stunden mit zauberhaften Sonntagsmärchen. Freut euch auch im neuen Jahr auf eine wunderbare Mischung aus zeitlosen Klassikern und spannenden Neuverfilmungen.

Die Sonntage stehen bei KiKA mit ausgewählten Klassikern sowie schönen Neuverfilmungen ganz im Zeichen der Märchen. Auf bewährtem Sendeplatz um 12 Uhr könnt ihr es euch mit eurer Familie gemütlich machen und gemeinsam das Sonntagsmärchen schauen. Wer möchte, kann "Das Sonntagsmärchen" auch im KiKA-Player schauen. So könnt ihr die Märchenzeit frei wählen und das eine oder andere Märchen sogar mehrfach schauen.

Sonntagsmärchen im Januar

Worum geht's? Es war einmal ein König, der hatte drei Töchter. Diejenige, die ihn am meisten liebt, soll eines Tages das Königreich erben. Die beiden Ältesten wetteifern im Beteuern ihrer Liebe. Die Jüngste, Prinzessin Maruska, jedoch, die Lieblingstochter des Königs, vergleicht ihre Liebe zum Vater schlicht mit ihrer Liebe zum Salz, da sie sich auch unsterblich in den Salzprinzen verliebt hat. Der König ist darüber sehr enttäuscht und verstößt seine Tochter. Der König der Unterwelt verflucht daraufhin das irdische Reich, weil sein Sohn beleidigt wurde, und lässt alles Salz in Gold verwandeln. Nach einer kurzen Freude über den unverhofften Reichtum merken die Menschen, dass man ohne Salz nicht leben kann, auch wenn man alles Gold der Erde besitzt.

Worum geht's? Niemand im Dorf schätzt den Dummling, den kleinen Bruder der beiden verschlagenen und eigennützigen Tischlerbrüder. Denn die Dörfler verwechseln ein gutes Herz mit Dummheit. So erkennt allein der Dummling, dass Prinzessin Luise nicht aus Arroganz ohne zu lächeln in der Kutsche durch das Dorf fährt, sondern weil sie traurig ist. Der Dummling ist auch der einzige, der einem geheimnisvollen Bettler etwas zu Essen gibt. Dafür wird er von diesem großzügig mit einer goldenen Gans belohnt. Die Gans will der Dummling nun der traurigen Prinzessin schenken. Doch er hat nicht mit der Habgier der Dörfler gerechnet. Ein paar goldene Federn wenigstens will jeder haben, doch alle, die nach der Gans greifen, bleiben kleben. Und so zieht der Dummling bald eine kuriose Menschenschlange hinter sich her auf seinem Weg ins Schloss. Dort ist das Lachen seit dem Tod der Königin verstummt. Der König ist in Melancholie versunken. Die strenge Tante Edeltraut lässt Prinzessin Luise von einem Lächelmeister unterrichten, denn Luise soll mit Prinz Amandus verlobt werden, und dafür muss sie lächeln können. Als das misslingt, bleibt nur noch ein Ausweg: Der König verspricht Luises Hand dem ersten, der sie zum Lachen bringt.

Worum geht's? Sturm und Dürre haben die Ernte vernichtet. Die Menschen hungern. Hoffnung macht ihnen nur der Glaube an einen magischen Topf, der süßen Brei kocht. Doch keiner weiß, wo der zu finden ist. Eine geheimnisvolle Waldfrau weist Jola - der Einzigen, die sich nicht in ihr Schicksal ergeben will - den Weg. Doch der Weg zur Wiedererlangung des zerbrochenen Topfes ist steinig. Jola muss schwere Prüfungen bestehen und sich der Gier übler Gesellen erwehren. Mit Wehmut erinnern sich die Menschen an einen Topf, der ihnen einst süßen Brei im Überfluss spendete. Doch der Topf, so heißt es in einem Lied, sei zerschlagen und seine Teile in alle Winde zerstreut. Das Mädchen Jola glaubt an solche Geschichten nicht. Bei ihrer verzweifelten Suche nach Nahrung für die Mutter und für ihre Geschwister begegnet sie allerdings einer geheimnisvollen Waldfrau, die ihr den magischen Topf verspricht, wenn sie Mut, Barmherzigkeit und Klugheit besitzt. Jola macht sich auf den Weg, die Scherben zu finden. Schnell schließt sich ihr ein junger Mann namens Veit an, der hilfsbereit wirkt, tatsächlich aber ein Getriebener ist: Veit hat Schulden, wird von üblen Geldeintreibern verfolgt und von seinem Bruder, dem alles andere als brüderlich handelnden Graf Ruben, erpresst. Der zauberische Topf wäre eine Beute, die Veit schnell seiner Sorgen entheben würde. Doch durch die gemeinsam überwundenen Gefahren entsteht Zuneigung zwischen Jola und Veit. Erfolgreich setzen sie sich gegen die gierigen Geldeintreiber und den Grafen zur Wehr, und fügen den Topf wieder zusammen. Endlich können sich die Hungernden wieder sattessen.

Worum geht's? Prinzessin Josefína und Prinz Leopold sind einander von Kindheit an von ihren Eltern versprochen. Doch kaum im heiratsfähigen und –willigen Alter angelangt, finden die beiden überhaupt keinen Gefallen aneinander. Sie verbünden sich und tun gemeinsam alles, um ihre Hochzeit zu verhindern. Leider stellen sie sich damit gegen die Weissagungen der drei Schicksalsfeen und verändern dadurch auch die Vergangenheit zum Nachteil aller. Plötzlich sitzt sogar ein Unfähiger auf dem Thron, der die Untertanen ausnimmt und drangsaliert. Josefína und Leopold müssen einen Weg finden, alles wieder rückgängig zu machen. Dabei hilft ihnen, dass sie mittlerweile doch etwas für einander empfinden. Werden am Ende doch noch die Hochzeitsglocken läuten?

Altersempfehlung für Märchen nach oben

Wir empfehlen unsere "Sonntagsmärchen" für Kinder ab einem Alter von etwa 6 Jahren. Doch jedes Kind ist anders und in Märchen kann es manchmal ganz schön gruselig werden. Als Eltern kennt ihr euer Kind am besten und könnt einschätzen, ob und welches Märchen für euer Kind geeignet ist und es dieses schauen darf. Im Zweifelsfall schaut ihr am besten gemeinsam. So können Märchen zusammen erlebt und besprochen werden.

Stand: Mon Dec 23 10:00:26 CET 2024 Uhr