Es war einmal

Märchen im Februar

Die Sonntage stehen bei KiKA mit ausgewählten Klassikern sowie schönen Neuverfilmungen ganz im Zeichen der Märchen. Auf bewährtem Sendeplatz um 12 Uhr könnt ihr es euch mit eurer Familie gemütlich machen und gemeinsam das Sonntagsmärchen schauen. Wer möchte, kann "Das Sonntagsmärchen" auch jederzeit auf kika.de oder im KiKA-Player schauen. So könnt ihr die Märchenzeit frei wählen und das eine oder andere Märchen sogar mehrfach schauen. Gemeinsam entdeckt man dabei vielleicht immer wieder neue Details oder freut sich ganz besonders auf die Lieblingsstellen.

Altersempfehlung für Märchen

Wir empfehlen unsere Märchen für Kinder ab einem Alter von etwa 6 Jahren. Doch jedes Kind ist anders und in Märchen kann es manchmal ganz schön gruselig werden. Als Eltern kennt ihr euer Kind am besten und könnt einschätzen, ob und welches Märchen für euer Kind geeignet ist. Unser Tipp: Schaut gemeinsam, so können Märchen zusammen erlebt und besprochen werden.

Unsere Sonntagsmärchen im Februar

Worum geht's? Kurz vor Weihnachten wird der alte König sehr krank. Um die Prinzessin Michaela, das einzige Kind des Königs, auf andere Gedanken zu bringen, liest der Hofbibliothekar die Geschichte des Königs Svarog und seines mittlerweile verschwundenen Reiches vor. Die Legende besagt, dass dessen Krone alle Wünsche erfüllen könnte. Doch das Königreich wurde durch einen verräterischen Hexenmeister verflucht und keiner, der bisher versucht hatte es zu finden, ist je wieder zurückgekehrt. Angestachelt durch den königlichen Ratgeber und den Versuch ihren kranken Vater zu heilen, macht sie sich auf die Suche nach dem verwunschenen Reich. Unterwegs trifft sie den blinden, aber lebensfrohen Schmied Martin. Sie freunden sich an und begeben sich auf ein Abenteuer mit ungeahnten Folgen.

Worum geht's? Fee Kräuterweis verwandelt den kleinen Jakob in einen buckligen Zwerg. Niemand erkennt ihn jetzt wieder. Doch der Lebensmut verlässt den Jungen nicht. Denn einen Trumpf hat er noch immer. Als begnadeter Koch dient sich Jakob nämlich beim Herzog bis zum Oberküchenmeister hoch und wird zudem Mimis Vertrauter. Die Fee hat das Mädchen ebenfalls verzaubert – in eine Gans. Gemeinsam versuchen die beiden, ihre einstige Gestalt wiederzugewinnen. Jakob ist zwölf Jahre alt, als er in die Fänge der gehässigen Fee Kräuterweis gerät. Sieben Jahre lässt sie den Jungen mithilfe eines magischen Kochbuches für sich und ihre Gäste kochen, nur um ihn zum Abschied auch noch in einen Zwerg mit Buckel und hässlicher Nase zu verwandeln. Die Mutter erkennt Jakob nicht wieder. Auch der Zauberer Wetterbock vermag ihm nicht zu helfen. Verzweifelt erinnert sich der Zwerg an seine Fähigkeiten als Koch und bekommt eine Anstellung beim Herzog des Landes. Das ist ein Segen. Denn in der Küche des cholerischen Feinschmeckers kann Jakob seine bemerkenswerten kulinarischen Künste täglich unter Beweis stellen. Seine Arbeit ist von Erfolg gekrönt, bis von ihm die Zubereitung der Pastete Souzeraine gefordert wird. Von ihr hat Jakob noch nie gehört. Doch das Schicksal meint es jetzt endlich gut mit ihm. Nicht nur, dass es ihm mit dem Mädchen Mimi eine Gefährtin schenkt, der die Fee Kräuterweis ebenso übel mitgespielt hat wie ihm selbst: Das Geheimnis der Pastete ist auch direkt verbunden mit dem Geheimnis seiner Verwandlung in einen Zwerg. Alles hängt davon ab, das Kräutlein Nies-mit-Lust zu finden.

Worum geht's? Der Dieb Wilhelm, die betrügerische Emilia und der völlig unschuldige Tollpatsch Tobias haben mehr oder weniger absichtlich den Schlüssel von Petrus gestohlen. Als sie aufgrund eines Unfalls unerwartet vor der Himmelstür stehen, schickt Petrus sie zurück auf die Erde, um den Schlüssel zu finden. Wenn sie den Schlüssel nicht innerhalb einer gesetzten Zeit zurückbringen, werden sie für immer in der Hölle schmoren. Wieder zurück auf der Erde, verliebt sich die Prinzessin in Tobias.

Worum geht's? Die Schreibfeder, die in der Hölle die Sünden notiert, muss ersetzt werden. Der Teufel beauftragt damit seinen Sohn. Doch das rächt sich. Denn Bonifatius ist ebenso naiv wie gutmütig. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die neue Feder schnell einem Betrüger in die Hände fällt, der sich mit ihr zum Herrn aufschwingt und der schönen Wirtshaus-Tochter nachstellt. Das möchte Bonifatius aber auf keinen Fall zulassen. In der Hölle stellt die Teufelsfeder unerwartet ihren Dienst ein. Deswegen soll Bonifatius, der völlig aus der Art geschlagene Sohn des Höllenfürsten, dafür sorgen, dass das Schreibgerät durch die schwarze Feder eines Hahnes ersetzt wird – eine gute Gelegenheit, dabei die Menschen kennenzulernen. Doch Bonifatius bleibt auch auf Erden seinem arglosen, schüchternen und hilfsbereiten Charakter treu. Schnell fällt er deshalb auf den Schneider herein, der ihm die Feder raubt, um mit dem Wissen über die Sünden der Mitmenschen zum erpresserischen Vertreter des Königs aufzusteigen. Vor allem den äußerst windigen und auf seinen eigenen Vorteil bedachten Bürgermeister führt der gerissene und faule, aber umso gierigere Schneider an der Nase herum. Während der Schneider seine Macht auch noch über die Stadt und deren Bewohner auszuweiten versucht, entwickelt Bonifatius Gefühle, die er aus der Hölle nicht kennt: Er hat sich in die ebenso schöne wie resolute Tochter des Wirtes, Margarete, verliebt. Darüber hinaus ist sie auch noch die Einzige, die von jeder Verfehlung frei geblieben ist und ebenso Gefallen an diesem fremden jungen Mann findet, der so ganz anders zu sein scheint als alle anderen.

Stand: Thu Jan 30 18:07:22 CET 2025 Uhr